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Strategien zum dynamischen Aufbau komplexer Objekte in der Anfrageverarbeitung


Michael Gesmann

University of Kaiserslautern
P.O. Box 3049, 67653 Kaiserslautern, Germany
e-mail: haerder@informatik.uni-kl.de


Full paper (postscript version compressed by gzip)


Abstract:

Strukturell objektorientierte Datenbanksysteme bieten die Moeglichkeit zur direkten Modellierung und Verarbeitung komplexer Objekte, die sich aus elementaren Objekten zusammensetzen. Ein wesentlicher Kostenanteil bei der Bearbeitung komplexer Objekte besteht aus der Interpretation und dem Verfolgen von Referenzen, welche Beziehungen zwischen elementaren bzw. komplexen Objekten modellieren. Eine grundlegende Basisoperation ist dabei der Aufbau einfach strukturierter Objekte, mit denen sich dann komplexere, z.B. rekursive oder netzwerkartige Objekte zusammensetzen lassen. Diese Basisoperation wird in der vorliegenden Arbeit am Beispiel Non-Standard-Datenbanksystems PRIMA genauer untersucht. Ausgehend von sehr einfachen, aber auch ineffizienten Algorithmen wird ein erweitertes Verarbeitungsverfahren aufgestellt, das flexibel auf unterschiedliche Datenbankzustdnde und Anfrageformulierungen reagieren kann, um so eine optimale Ausfuehrung zu gewaehrleisten. In dieses Verfahren werden unterschiedliche Aspekte der Zugriffs- pfadunterstuetzung, insbesondere die Clusterung komplexer Objekte, integriert. Darueber hinaus werden Probleme bei der parallelen Bearbeitung der Objekte untersucht.


Abstract:

Complex-object DBMSs (CODBMS) offer possibilities for direct modeling and processing of complex objects. Complex-object data models implement relationsships between elementary and complex objects via references. Therefore, in CODBMS query processing is dominated by analysing and following these references. A fundamental operation, we will consider in this paper, constructs simple (e.g. hierarchically) structured complex objects. Referring to our CODBMS, called PRIMA, we start with some well known but inefficient algorithms. Thereafter, we introduce an enhanced query processing model, which allows for more flexible query processing algorithms. Depending on varying databases and given queries it enables optimal query execution. Finally, we present, how to integrate usage of access paths, especially clustering of complex objects, and how to parallelize construction of these complex objects.

Published in Tagungsband der GI-Fachtagung 'Datenbanken in Büro, Technik und Wissenschaft' (BTW'95), Informatik aktuell, Dresden, März 1995, S. 282-301.