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Ein Geschichts- und Versionsmodell für komplexe Objekte
Wolfgang Käfer
Universität Kaiserslautern
Abstract
Nicht-Standard-Datenbanksysteme (NDBS) werden zur Verwaltung komplex strukturierter Objekte, wie sie beispielweise in Ingenieur- oder Büroanwendungen vorkommen, entwickelt. Die Integration der Zeit in das Datenmodell ist eine ihärente Forderung, wenn zusätzlich Entwurfsabläufe oder Büroprozeduren unterstützt werden sollen. Die heterogenen Anwendungen führen zu unterschiedlichen Zeitmodellen, die durch Begriffe wie "Version" oder "Geschichte" gekenzeicnet sind.
Das vorgestellte TeMA-Datenmodell erlaubt die Definition und Verarbeitung von zeitbehafteten oder versionsbehafteten Entities. Der gemeinsame Kern der Zeitmodelle und dessen Grundstrukturen und -operationen sowie deren Implementierung als Zusatzebene des NDBS PRIMA /Hä87/ werden aufgezeigt.
in: Datenbanksysteme in Büro, Technik und Wissenschaft, Proc. GI/SI-Fachtagung, Zürich, März 1989,
Hrsg. T. Härder, Informatik-Fachberichte 204, Springer-Verlag, 1989, S. 271-276
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