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DA-Thema: Integration von Erfahrungsdaten- und Produktdatenverwaltung


Ansprechpartner/Betreuer: Wolfgang Mahnke, Norbert Ritter

Einordnung der Arbeit

Im Rahmen unseres Teilprojektes A3 (Unterstützung des Softwareentwicklungsprozesses durch objekt-relationale Datenbanktechnologie) des SFB's 501 (Entwicklung großer Systeme mit generischen Methoden) entwicklen wir unter anderem die SFB-501-EDB, eine ORDBVS-gestützte Erfahrungsdatenbank. Diese dient momentan im SFB 501 zur Verwaltung von Erfahrungsdaten, d. h. potentiell wiederverwendbaren Software-Artefakten. Konzeptuell wird sie in der laufenden Förderungsperiode des SFB's zu einem umfassenden SE-Repository ausgebaut, das eine integrierte Verwaltung von Erfahrungsdaten, Produktdaten und Ablaufkontrolldaten unterstützt.

Ein wesentlicher Teil der Weiterentwicklung der SFB-501-EDB besteht also in der Entwicklung von Konzepten und Mechanismen der Integration von Erfahrungsdaten- und Produktdatenverwaltung. Diese Begriffe können folgendermaßen voneinander abgegrenzt werden:

  • Unter Erfahrungsdaten verstehen wir wiederverwendbare Software-Artefakte, die nicht dem Kontext eines laufenden Entwicklungsprojektes zugeordnet sind.
  • Produktdaten können (durch vorzeitige Freigabe) zwar auch Erfahrungscharakter haben, sind aber einem noch laufenden Entwicklungsprojekt zugeordnet und können deshalb als nicht so stabil wie die in mittlerweile abgeschlossenen Projekten gewonnenen Erfahrungen betrachtet werden.

Aufgabenstellung

Konzeptionell wurde ein sehr grober Ansatz für eine solche Integration ausgearbeitet und in dem SFB-Bericht 08/2000: Wolfgang Mahnke, Ulrich Marder, Stefan Queins, Norbert Ritter, Bernd Schürmann: Integrierte Produkt- und Erfahrungsdatenverwaltung niedergeschrieben. Ausgehend von diesem Grobkonzept soll ein detailliertes Konzept für

  • die Integration mehrerer Produktdatenmodelle (unterschiedliche Entwicklungsprozesse bearbeiten möglicherweise unterschieldich strukturierte Produktdaten),
  • die selektive Freigabe von Produktdaten als eine Art vorläufige Erfahrungen,
  • die gleichartige Behandlung von Produktdaten als Repräsentationen von Erfahrungsdateneinträgen und in Form von LOBS (von engl.: large objects) gespeicherten Repräsentationen,
  • die Verwaltung von Abhägigkeiten zwischen Erfahrungsdateneinträgen und Produktdaten während des Änderungsdienstes

erarbeitet werden.

In einem zweiten Schritt soll das erarbeitete Konzept implementiert werden.

Einstufung

Konzeptionelle und Implementierungsanteile etwa zu gleichen Teilen.

Weitere Informationen

  • Diese Arbeit sowie die Arbeit Versionierung von Erfahrungsdateneinträgen könnten sich inhaltlich sehr gut ergänzen.
  • Falls Intresse an diesem Thema oder weiterer Informationsbedarf besteht, bitte an die oben angegebenen Betreuer wenden!